Simpson Protocol
Du hast ein Problem und kannst nicht darüber reden? Weder mit Freunden, der Familie oder jemand anderem? Vielleicht aus Scham oder wegen Schuldgefühlen?
Dein Problem belastet Dich vielleicht sogar täglich, ist evtl. auch körperlich spürbar?
Du bist es leid, Dein Problem immer und immer wieder mit Ärzten oder Therapeuten zu erörtern, ohne spürbare Ergebnisse oder dem Gefühl, es wird endlich gut?
Es kommt immer wieder vor, dass es Patienten sehr schwer fällt über Ihr Problem zu sprechen. Häufig weiß auch niemand, nicht einmal oder eben gerade die Familie von diesem Problem. Dabei ist es für den Patienten selbst oft eine immense Belastung. Dazu kommt vielleicht noch das Gefühl, dass selbst jahrelange Therapien und Gespräche mit Therapeuten nichts gebracht haben.
Hier setzt das sog. Simpson-Protokoll (SP) an. Dabei handelt es sich um eine Form der Hypnosetherapie, jedoch ohne Worte. Das bedeutet, der Patient selbst muss sein Problem nicht erklären, er muss es nicht einmal aussprechen.
Mit dem Simpson-Protokoll kann dieses Problem nonverbal gelöst werden. Die einzige Kommunikation, die zwischen Therapeut und Patient hier stattfindet, basiert auf sog. "ideomotorischen Signalen“ (Fingerzeichen). Diese werden vom Innersten des Patienten, seinem Unterbewusstsein, gesteuert und sind ab einer bestimmten Trancetiefe verfügbar. In diesen Entspannungsebenen hat das Bewusstsein des Patienten keine Möglichkeit mehr, den therapeutischen Prozess in der Hypnose zu beeinflussen, wie das sonst manchmal noch geschieht.
Vor allem sehr analytisch oder „kopfgesteuerte“ Menschen kennen diesen Effekt. Trotz körperlicher Entspannung ist der „Kopf“, also das Bewusstsein, oft immer noch „dabei“ und kann somit das Ziel der Sitzung beeinflussen oder sogar verhindern.
Das Simpson-Protokoll nutzt dabei Ebenen der Hypnose, in welchen das Bewusstsein keine Möglichkeit mehr hat den Verlauf der Sitzung zu stören. Hier wird direkt an der Quelle gearbeitet, dem Unterbewusstsein bzw. der reinen Intuition des Patienten. Das Unterbewusstsein ist der Sitz unserer Persönlichkeit, alle Denk –und Verhaltensweisen sind hier gespeichert, alle Gewohnheiten sitzen hier ebenso wie unsere Emotionen. Außerdem steuert es unseren Körper wie z.B. den Herzschlag, Atmung, Verdauung, Zellteilung usw.
Und genau hier sitzt auch die Ursache des Problems. Mit dem Simpson-Protokoll kann an der/den Ursache(n) gearbeitet werden, ohne dass darüber gesprochen werden muss. Die Veränderungsprozesse laufen tief im Innersten des Patienten ab.
Hypnose ohne Worte – das Simpson Protokoll macht Veränderungen auf eine sehr effiziente, schonende und nachhaltige Weise für den Patienten möglich.
ChiroTrance
Die ChiroTrance ist eine ca. 5000 Jahre alte Methode aus der vedischen Hochkultur. Sie unterscheidet sich in zwei Punkten wesentlich vom Simpson-Protocol, bzw. der ideomotorischen Arbeit:
1. Einleitung in die Trance mittels hypnotischen Berührungen
Im Gegensatz zu klassischen Hypnoseeinleitungen (Induktion), in welchen der Patient mittel Sprache in Trance gebracht wird nutzt man hier hypnotische Berührung an verschiedenen Stellen des Körpers, um innerhalb von Sekunden eine tiefe Trance zu erzeugen. Die Tranceeinleitung funktioniert hier also ausschließlich über die Hände des Therapeuten, es wird nicht gesprochen. Diese besondere Form der Hypnose ist deshalb auch für fremdsprachige, gehörlose, blinde, stumme, ja fast für alle Menschen geeignet. Sie kann im Stehen, Sitzen und Liegen eingeleitet werden.
2. Komplett ohne Worte
Während der Therapeut beim Simpson-Protocol oder der ideomotorischen Arbeit Fingerzeichen zur Kommunikation mit dem Unterbewusstsein nutzt und mit Fragen an das UB einen Lösungsprozess initiiert läuft die ChiroTrance komplett ohne Worte ab. Nach dem Einleiten der Trance über die hypnotischen Berührungen wird der "innere Heiler" aktiviert das Problem selbstständig zu bearbeiten.
Da die komplette Hypnosesitzung ohne Worte abläuft finden auch keinerlei Suggestionen statt und der Patient ist völlig frei von äusserer Beeinflussung. Im Vordergrund stehen nonverbale Faktoren, wodurch der "Innere Heiler" und das autonome Nervensystem des Menschen optimal arbeiten kann. Der Mensch kann so die Kompetenz über sich und seinen Körper zurückerlangen und optimieren.
Der "Innere Heiler" des Menschen entscheidet, was, wann und wie es geschehen muss, um die ganzheitliche Harmonie wieder herzustellen.
Eine ChiroTrance Hypnosesitzung dauert ca. 1-2 Stunden.
Tempelschlaf
Eine uralte Methode ist der Tempelschlaf, oder auch Heilschlaf genannt. Er geht zurück bis auf die Sumerer und die alten Ägypter.
Bei dieser Methode wird der Patient in einen Trancezustand versetzt. Das Unterbewusstsein bekommt dann einen Auftrag, z.B. ein bestimmtes Thema oder Problem zu bearbeiten. Nun beginnt der Prozess, das Unterbewusstsein tut nun seine Arbeit. Es erfolgt keine weitere Intervention des Therapeuten. Nach einer gewissen Zeit wird die Trance dann wieder aufgelöst, der Patient in den Wachzustand zurückgeholt und der Prozess ist beendet.
Auch diese Technik ist sanft und gleichzeitig sehr effizient.